Was ist der tiger von eschnapur (1959)?

Der Tiger von Eschnapur (1959)

Der Tiger von Eschnapur ist ein Abenteuerfilm von Fritz Lang aus dem Jahr 1959. Er ist der erste Teil eines zweiteiligen Filmprojekts, dessen zweiter Teil Das indische Grabmal ist. Beide Filme basieren lose auf dem gleichnamigen Roman von Thea von Harbou.

  • Handlung: Der Film erzählt die Geschichte des Architekten Harald Berger, der nach Indien reist, um im Auftrag des Maharadschas von Eschnapur ein prunkvolles Grabmal zu errichten. Dort trifft er auf die Tänzerin Seetha, mit der er eine verbotene Liebe beginnt. Gleichzeitig braut sich am Hofe des Maharadschas eine <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/politische%20Intrige">politische Intrige</a> zusammen, die das Leben von Berger und Seetha in Gefahr bringt. Der Tiger von Eschnapur symbolisiert die Gefahr und Wildheit Indiens, die im Film allgegenwärtig ist.

  • Themen: Der Film behandelt Themen wie <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kolonialismus">Kolonialismus</a>, Exotismus, Liebe, <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kulturkonflikt">Kulturkonflikt</a> und Gefahr. Er zeigt ein romantisiertes und oft stereotypisches Bild Indiens.

  • Produktion: Die Dreharbeiten fanden in Indien statt, was für die damalige Zeit ungewöhnlich war. Der Film ist bekannt für seine aufwendigen Kulissen und Kostüme.

  • Kritik: Der Film wurde sowohl für seine visuellen Qualitäten als auch für seine stereotypische Darstellung Indiens kritisiert.

  • Bedeutung: Trotz der Kritik gilt Der Tiger von Eschnapur als ein Klassiker des Abenteuerfilms und trug zur Popularisierung des Indienbildes im deutschen Kino bei.